burger
burger
burger

Cuts & Pieces

- Advertisement -
- Advertisement -

Das Berliner Label Kitty Yo und sein letztes Jahr gegründetes Sublabel kitty-cuts, das sich ausschließlich dem Dancefloor verschrieben hat, bündeln ihre bisherigen Tanzflächenfüller, die bis dato lediglich auf Vinyl erschienen sind und bringen mit „Cuts & Pieces“ einen von Harry Axt gemixten Clubsampler erster Güte raus. Auf die Vocallastigkeit hinzuweisen erscheint unnütz, aber daraus ergibt sich der Rahmen dieser Zusammenstellung und dieser Fokus wird auch bei cluborientierten Tracks und Remixen, die kaum noch an das Original erinnern, nie aus dem Auge verloren. Funky bis schrammelig geht’s mit Rhythm King And Her Friends im Remix der bepopen Londonerinnen von Robots In Disguise und Litwinenko los. Dann das erste Highlight; Richard Davis mischt Raz Oharas hymnischen Gesang mit einer unaufdringlichen Acpop-Linie zu einem äußerst gelungenen Ausflug in die Flächenwelt. Richard Davis wird von Ed Lquic zu einem trockenen Mpop-Tempo-Track verwurstet, an dem auch Indie-Kpops ihre helle Freude haben werde und zum Schluss brechen die Beats zu einem polternden Ende auf; Jahcoozis Gesang morpht mit Hilfe der Jungs von Modeselektor zu einem ansteigendem, fast unkenntlichen Break-Stakkato. Als letztes beenden die hochgelobten Chikinki die Werkschau.
Tipp: Richard Davis “Common Sense” (Your Flickering Eyelpops Ed Laliq Mix), Litwinenko “Kaubeat”, Man Like Me “Oh My Gosh”

In diesem Text

Weiterlesen

Features

DJ Koze: Den Verstand einwattieren

DJ Kozes neues Album heißt „Music Can Hear Us”. Wir haben ihn unter anderem dazu und zum Verhältnis von Kommerz und Underground interviewt.

Sandwell District: „Unsere Freundschaft war größer als das Internet” (Teil 2)

Im zweiten Teil des Interviews mit Sandwell District geht es um den Zustand der elektronischen Musik und den Tod von Silent Servant.

Motherboard: März 2025

Im Motherboard findet sich im März Neue Musik, mit einem großen N, die unmittelbar in den Kopf geht – und das übliche Leftfield-Update.