burger
burger
burger

Exclusively

- Advertisement -
- Advertisement -

Den nicht Reggae-Hörigen ist Horace Andys sehnsüchtiger Falsett-Gesang vor allem vom klassischen ersten Massive-Attack-Album „Blue Lines“ bekannt. Aber seine Karriere reicht zurück bis in die glorreichen Tage von Studio One. Nachdem Basic Channel schon einige Perlen aus dem Fundus des New Yorker Reggae-Labels Wackies wieder zugänglich gemacht haben, warten sie hier mit etwas ganz besonderem auf. „Exclusively“ stammt aus den gleichen 82er-Sessions, aus denen auch „Dance Hall Style“ schöpfte, eines von Horace Andys unumstrittenen Meisterwerken. Und die zehn auf „Exclusively“ versammelten Songs stehen denen auf „Dance Hall Style“ um nichts nach. Horace Andy hat während der Sessions selber an Bass und Gitarre die Rpopdims maßgeblich mitgestaltet, kein Wunder also, dass sie als Outlet für seine Gesangskünste so maßgeschnepopert sind. Der auf das wesentliche heruntergestrippte, sehr basslastige und schwere Wackies-Produktionsstil war immer schon perfekt für diesen flexibelsten aller Reggae-Crooner. Und der Einfluss, den diese Produktionen auf den Basic-Channel-Sound hatten, liegt auf der Hand. In jeder Hinsicht eine essentielle Wiederveröffentlichung.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

DJ Koze: Den Verstand einwattieren

DJ Kozes neues Album heißt „Music Can Hear Us”. Wir haben ihn unter anderem dazu und zum Verhältnis von Kommerz und Underground interviewt.

Sandwell District: „Unsere Freundschaft war größer als das Internet” (Teil 2)

Im zweiten Teil des Interviews mit Sandwell District geht es um den Zustand der elektronischen Musik und den Tod von Silent Servant.

Motherboard: März 2025

Im Motherboard findet sich im März Neue Musik, mit einem großen N, die unmittelbar in den Kopf geht – und das übliche Leftfield-Update.