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Künstlerisch, zeitlos, raumgreifend, spirituell – das sind Attribute, die mir immer noch zu Two Pages von 4 Hero einfallen. Kein Wunder also, dass eine ganze Generation von Neu-Jazzern davon beeinflusst wurde. Nun also Remixe zu den letzten drei großen Platten von 4 Hero, die eigentlich selbst die besseren Remixe machen. So denkt man als Aficionado. Doch der Begriff „Remix“ greift hier eh zu kurz, eigentlich handelt es sich hier um Versionen, Erweiterungen, Neueinspielungen der Originale. Allesamt orchestral und sinfonisch begleitet von nahezu unbeschriebenen Jazzern – einzig Christian Prommers Drumlesson, [re:jazz] oder das Sonar Kollektiv Orchestra sind bekannt. Neben 4hero standen Morricone, Rotary Connection, Quincy Jones oder Sun Ra gedanklich Pate. Das Ergebnis gerät meist recht großartig, so wie die Version des Vince Veilas Cuban Collective von „People Always Criticise Us“. Ob es wirklich noch Kritik hageln wird? Der Fokus der Allgemeinheit liegt definitiv nicht mehr auf dieser Musik, und so ist auch das Schiff der Coffeetable-Verächter weiter gezogen. Bedauerlich? Man kann sich’s nun wunderbar in seiner Nische gemütlich machen und lauschen

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