burger
burger
burger

SESSION VICTIM See You When You Get There (Delusions Of Grandeur)

- Advertisement -
- Advertisement -

Zwei Jahre sind ins Land gegangen seit Hauke Freer und Matthias Reiling alias Session Victim mit The Haunted House Of House ihr Albumdebüt gegeben haben. Wie beim Vorgänger bleibt die britische Freerange-Schwester Delusions of Grandeur das Label der Wahl, bei der Produktion des Nachfolgers See You When You Get There wagten die beiden jedoch den Sprung vom Schlafzimmer ins Studio. Die elf Tracks umfassende LP wurde zu Teilen in San Francisco fertig gestellt, wo sich Freer und Reiling nicht nur in eine mit alten Synthesizern ausgestattete Höhle einschließen konnten, sondern auch ihren Soul, Disco und Funk umfassenden Sample-Fundus im örtlichen Amoeba Record Store vergrößerten. Um diesen kommt man auch dieses Mal nicht herum, der typische Session Victim-Groove stellt sich schon nach den ersten Takten von „Do It Now“ ein – inklusive motorischer Rückkopplungen. Vor allem aber der deutlich elektronischere Einfluss bei Stücken wie „Eos Place“ und dem titelgebenden „See You When You Get There“ bringen das Album in Home Listening-Sphären, die einen angenehmen Kontrast zu den souligen Jams von Freer und Reiling bilden. Und spätestens bei „The Most Beautiful Divorce Ever“ wird das volle Dancefloor-Potential des derzeit wohl beseeltesten Live-Projektes spürbar.

 


Stream: Session VictimSee You When You Get There

In diesem Text

Weiterlesen

Features

DJ Koze: Den Verstand einwattieren

DJ Kozes neues Album heißt „Music Can Hear Us”. Wir haben ihn unter anderem dazu und zum Verhältnis von Kommerz und Underground interviewt.

Sandwell District: „Unsere Freundschaft war größer als das Internet” (Teil 2)

Im zweiten Teil des Interviews mit Sandwell District geht es um den Zustand der elektronischen Musik und den Tod von Silent Servant.

Motherboard: März 2025

Im Motherboard findet sich im März Neue Musik, mit einem großen N, die unmittelbar in den Kopf geht – und das übliche Leftfield-Update.