burger
burger
burger

Erick Morillo: Der Produzent von „I Like To Move It” ist tot

- Advertisement -
- Advertisement -

Erick Morillo (Foto: Presse)

Der US-amerikanische DJ und Producer Erick Morillo starb gestern im Alter von 49 Jahren in Miami Beach. Das unter seinem Alias Reel 2 Real veröffentlichte „I Like To Move It” ist einer der größten House-Hits überhaupt.

TMZ berichtete, Morillo sei in Miami Beach tot aufgefunden worden und bezog sich dabei auf das Miami Beach Police Department. Bisher gibt es keine Hinweise auf Fremdeinwirkung.

Erick Morillo wurde am 26. März 1971 in Kolumbien geboren. 1993 begann er, eine ganze Reihe von Maxis auf dem maßgeblichen New Yorker House-Label Strictly Rhythm zu veröffentlichen. Sämtliche Releases waren Kollaborationen: Als M & M war er mit George Morel aktiv, als Lil Mo‘ Yin Yang mit Little Louie Vega, als E & R mit Ralphie Muniz. Deep Soul nannte er sich mit Kenny Lewis, Club Ultimate mit Gladys Pizarro, Da Buddhaheads mit Paul Trinidad und Smooth Touch waren Erick Morillo, Jose Nuñez und Kenny Lewis. Morillo machte international als DJ Karriere, unter anderem war er Resident des Ministry of Sound in London.

1997 gründete Morillo sein eigenes Label Subliminal Records, das wichtige Impulse setzte, als die New Yorker House-Szene in den späten Neunzigern gegen Verdrängung und Verfall zu kämpfen hatte.

Anfang August dieses Jahres war Morillo in den Schlagzeilen: Er wurde verhaftet, nachdem ihm eine Frau vorwarf, sie im Schlaf vergewaltigt zu haben. Am kommenden Freitag hätte er sich vor Gericht zu den Vorwürfen äußern sollen.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

DJ Koze: Den Verstand einwattieren

DJ Kozes neues Album heißt „Music Can Hear Us”. Wir haben ihn unter anderem dazu und zum Verhältnis von Kommerz und Underground interviewt.

Sandwell District: „Unsere Freundschaft war größer als das Internet” (Teil 2)

Im zweiten Teil des Interviews mit Sandwell District geht es um den Zustand der elektronischen Musik und den Tod von Silent Servant.

Motherboard: März 2025

Im Motherboard findet sich im März Neue Musik, mit einem großen N, die unmittelbar in den Kopf geht – und das übliche Leftfield-Update.