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Künstliche Intelligenz: Studie prognostiziert hohe Umsatzeinbußen für Musikmarkt

Generative Künstliche Intelligenz wird den Musik- und den Markt für audiovisuelle Medien in den kommenden Jahren stark verändern. Eine aktuelle Studie im Auftrag der Internationalen Konföderation der Gesellschaften der Autoren und Komponisten (CISAC) prognostiziert nun das Ausmaß: Musiker:innen und audiovisuelle Kreativschaffende könnten bis 2028 rund 22 Milliarden Euro (10 Milliarden Euro im Musikbereich und 12 Milliarden Euro im audiovisuellen Bereich) ihrer Einkünfte verlieren. Damit sind 24 beziehungsweise 21 Prozent des jeweiligen Gesamtumsatzes gefährdet.

Vor allem sei das in der unlizenzierten Nutzung von urheberrechtlich geschützten Werken durch KI-Dienste begründet. Dazu stellen KI-generierte Inhalte eine direkte Konkurrenz zu von Menschen geschaffenen Werken dar, weil sie schneller und kostengünstiger produziert werden können. 

Der Markt für KI-generierte Inhalte soll bis 2028 von derzeit etwa 3 Milliarden Euro auf rund 64 Milliarden Euro anwachsen. Besonders soll die Entwicklung Musikstreaming-Dienste betreffen: Diese könnten bis 2028 20 Prozent ihrer Einnahmen mit KI-generierter Musik erwirtschaften. Im audiovisuellen Bereich müssen Übersetzer:innen und Drehbuchautor:innen mit Verlusten von bis zu 56 Prozent rechnen.

Der CISAC-Präsident Björn Ulvaeus von der Gruppe ABBA warnt: „Generative KI bietet neue Chancen, aber ohne richtige Regulierung kann sie die Lebensgrundlage von Kreativen zerstören.” Die Studie fordert eine transparente Regelung sowie eine faire Vergütung für die Nutzung von urheberrechtlich geschützten Werken durch KI im kreativen Bereich.



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