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Trans-Rechte: Britische Clubs kritisieren Urteil des Obersten Gerichtshofs

In der britischen Clubszene formiert sich Widerstand gegen ein Urteil des Obersten Gerichtshofs. Künftig sollen im Vereinigten Königreich nur „biologische Frauen” rechtlich als Frauen gelten. Trans-Frauen mit einem Gender recognition certificate (GRC) sind demnach nicht länger durch das Gesetz vor Diskriminierung gegen Frauen geschützt.

Das Urteil von 16. April hat starke Kritik ausgelöst, vor allem von LGBTQIA+-Organisationen und der britischen Clubszene. Als „unglaublich besorgniserregend für die Trans-Community”, bezeichnete die Wohltätigkeitsorganisation Stonewall das Urteil.

Auch Clubs und Labels wie HE.SHE.THEY., Body Movements, FOLD, Dalston und Queer House Party stellen sich gegen die Entscheidung. Auf Instagram äußerte sich Body Movements zum Urteil, das „Diskriminierung legitimiert, Spaltung schürt und diejenigen ermächtigt, die versuchen, Trans-Identitäten auszulöschen.”

Dass die aktuelle Labour-Regierung das Urteil begrüßt, zeige, wie weit diese einst selbsternannte progressive Regierung zurückgefallen ist, kritisierte der etablierte Londoner Club FOLD.

Auch außerhalb Londons, in Städten wie Leeds, Manchester und Bristol, solidarisierten sich Kollektive wie Rat Party und Raise The NRG mit der Trans-Community. HE.SHE.THEY. betonte: „Ihr seid immer noch UNSERE Familie, und niemand kann auslöschen, wer ihr seid.” 

Durch das Urteil des Obersten Gerichtshofs gelten Trans-Frauen mit GRC nicht mehr als Frauen im Sinne des britischen Gleichstellungsgesetzes, wenn es um geschlechtsspezifische Schutzräume geht. Gleichzeitig betonte das Gericht: Trans Menschen genießen weiterhin Schutz vor Diskriminierung – über die Kategorie „Geschlechtsangleichung”.



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