burger
burger
burger

DIVERSE UV Ltd. 01 (Uncanny Valley LTD 001) / CUTHEAD Brother EP (Uncanny Valley 007)

- Advertisement -
- Advertisement -

Als Anfang November das amerikanische Konzept des Record Store Days erstmals auch auf Berlin gemünzt wurde, galt das hehre Ziel, die bröckelnden Infrastrukturen der Plattenläden zu stärken. So gab es zum Beispiel Exklusivveröffentlichungen, die verschiedene Labels für ihre Lieblingsläden produziert haben. Die Dresdner Uncanny Valley schickten mit „Ltd. 01“ eine formidable Compilation-EP in die Hauptstadt. Neben grandiosem Electro-Stakkato („One Day In Metropia“) und harten bis zarten IDM-Momenten von Selfcontained und Echology bleibt aber Mayan Golds fast schon epischer Psycholectro-Killer „Intergalactic Traveler“ der eindeutige Liebling. Großes Kino! Ganz anders Cuthead. Der brilliert weiter im 4/4-Takt, pudert mit „Vibratin’“ sein Dancefloor-Konzept in Acid und schält mit „Brother“ einige wunderschöne Soul-Stimmspuren aus den rohen Deephouse-Beats. Erinnert etwas an frühere Tracks auf Relief und Cajual. Auf der Flip werden dann kräftig HipHop- und Dubstep-Wurzeln ausgelotet, aus denen mit „Heartless“ eine wunderbare Herzschmerz-Essenz resultiert.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

DJ Koze: Den Verstand einwattieren

DJ Kozes neues Album heißt „Music Can Hear Us”. Wir haben ihn unter anderem dazu und zum Verhältnis von Kommerz und Underground interviewt.

Sandwell District: „Unsere Freundschaft war größer als das Internet” (Teil 2)

Im zweiten Teil des Interviews mit Sandwell District geht es um den Zustand der elektronischen Musik und den Tod von Silent Servant.

Motherboard: März 2025

Im Motherboard findet sich im März Neue Musik, mit einem großen N, die unmittelbar in den Kopf geht – und das übliche Leftfield-Update.